Hintergrundinfos zur Organspende-Debatte
In den aktuellen Debatten über eine Neuregelung des Transplantationsgesetzes und der geplanten Einführung einer Widerspruchsregelung bzw. Entscheidungslösung / Erklärungslösung kommen einige Fakten nahezu nicht vor. Insbesondere die Problematik des Hirntodes als Todeskriterium für eine Organentnahme wird von offiziellen Stellen nicht Infrage gestellt.
Nachfolgend haben wir eine kleine Auswahl an Texten zum Thema Organspende, Transplantation und Hirntod zusammengestellt. In der Rubrik Aktuelles finden Sie weitere Hintergrundinformationen zur laufenden Debatte in Form von Themenzusammenstellungen.
Da die InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland auf ihrem eigenen Infoportal unter www.organspende-aufklaerung.de bereits umfangreiche Textsammlungen dazu zusammengetragen hat, verweisen wir zur Vereinfachung ergänzend auf das dortige Angebot.
Übersicht:
- Grundlagentexte
- (Kritische) Einführung in das Thema Organtransplantation und Hirntoddefinition
- Hintergrundinfos zum Hirntod
- Organspende / Organentnahme
1. Grundlagentexte:
In der Debatte um eine Steigerung der Organspenderzahlen in Deutschland geht es im Kern um die folgenden Gesetze und Richtlinien.
- Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen (Transplantationsgesetz – TPG)
Ausfertigungsdatum: 05.11.1997
Transplantationsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. September 2007 (BGBl. I S. 2206), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22. März 2019 (BGBl. I S. 352) geändert worden ist
- Gesetz über Qualität und Sicherheit von menschlichen Geweben und Zellen
Gewebegesetz vom 20. Juli 2007 (BGBl. I S. 1574)
- Hirntoddefinition der Harvard Medical School von 1968
Infos von Roberto Rotondo, Informationsstelle Transplantation und Organspende
- Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 TPG für die Regeln zur Feststellung des Todes nach § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 TPG und die Verfahrensregeln zur Feststellung des endgültigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms nach § 3 Abs. 2 Nr. 2 TPG,
Vierte Fortschreibung
Der Vorstand der Bundesärztekammer hat in seiner Sitzung vom 30.01.2015 auf Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats folgende, vom Bundesministerium für Gesundheit am 30.03.2015 gemäß § 16 Abs. 3 des Transplantationsgesetzes (TPG) genehmigte Richtlinie beschlossen
Deutsches Ärzteblatt | 30. März 2015 (31 Seiten, PDF-Format)
- Richtlinie zur Feststellung des Hirnfunktionsausfalls: Neuer Titel, präzisierte Regeln
Klinkhammer, Gisela; Richter-Kuhlmann, Eva
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hat die Richtlinie zur Diagnostik des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls überarbeitet. Neu sind vor allem die Qualifikationsanforderungen an die diagnostizierenden Ärzte.
Deutsches Ärzteblatt 2015; 112(27-28): A-1230 / B-1028 / C-1000, 6. Juli 2015
- Organprotektive Intensivtherapie beim Organspender
Organ-protective intensive care in organ donors
Hahnenkamp, Klaus; Böhler, Klaus; Wolters, Heiner; Wiebe, Karsten; Schneider, Dietmar; Schmidt, Hartmut H.-J.
Hintergrund: Die Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls ermöglicht es, die therapeutischen Maßnahmen zu limitieren oder zu beenden. Alternativ kann im Falle der Organspende die patientenzentrierte Therapie in die spenderzentrierte Therapie übergeleitet werden. Konsentierte Empfehlungen zur organprotektiven Spendertherapie gibt es bisher in Deutschland nicht.
Dtsch Arztebl Int 2016; 113(33-34): 552-8; DOI: 10.3238/arztebl.2016.0552, 22.08.16Siehe ergänzend dazu die Kritik:
Rechtliche Grauzone
Parzeller, Markus; Zedler, Barbara; Verhoff, Marcel A.
zu dem Beitrag Organprotektive Intensivtherapie beim Organspender von Prof. Dr. med. Klaus Hahnenkamp, Dr. med. Klaus Böhler, PD Dr. med. Heiner Wolters, Prof. Dr. med. Karsten Wiebe, Prof. Dr. med. Dietmar Schneider, Prof. Dr. med. Hartmut H.-J. Schmidt in Heft 33–34/2016
Dtsch Arztebl Int 2017; 114(8): 137; DOI: 10.3238/arztebl.2017.0137a, 24.02.17
- Irreversibler Hirnfunktionsausfall: Derzeit keine Novellierung der Richtlinie
Richter-Kuhlmann, Eva
Die erste Aktualitätsprüfung der vor zwei Jahren umfassend novellierten Richtlinie zur Feststellung des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls ergab momentan keinen Überarbeitungsbedarf.
Deutsches Ärzteblatt 2017; 114(29-30): A-1422 / B-1194 / C-1168, 24.07.17
- Richtlinien zur Transplantationsmedizin
Bundesärztekammer
- Organentnahme postmortal: Empfehlungen für die Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und Transplantationszentren bei der postmortalen Organentnahme
Ständige Kommission Organtransplantation Bundesärztekammer
Stand: 06.08.1999
- Organentnahme nach Herzstillstand („Nonheart-beating donor“)
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer, Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 50 (11.12.1998), Seite A3235
- Gesetzliche Regelungen im Ausland zur Organspende
Hier bei der Informationsstelle Transplantation und Organspende finden Sie einen umfassenden Überblick über gesetzliche Regelungen der europäischen Staaten, den USA, Japan und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Organtransplantation.
Auf dem Infoportal www.organspende-aufklaerung.de finden Sie hier zahlreiche weitere Texte zu gesetzlichen Regelungen zum Themenkomplex Organspende, Transplantation, Organhandel und Lebendspende.
2. (Kritische) Einführung in das Thema Organtransplantation und Hirntoddefinition
- Linus S. Geisler: Das Menschenbild der Transplantationsmedizin
Vortrag anlässlich der Veranstaltung: Zehn Jahre Transplantationsgesetz. Ein öffentliches Podiumsgespräch.
Veranstaltet von KAO e.V. am 1. Dezember 2007 im Haus der Evangelischen Kirche, Bonn.
- Hirntod – der neue Tod bei lebendigem Leib
Faltblatt der Initiative „Kritische Aufklärung über Organtransplantation“ KAO zum Thema Organspende und Hirntoddefinition, dort als Download oder zum Bestellen
- Der „Hirntod“ ist nicht der Tod!
Aufsatz – Bei einer Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften Anfang Februar 2005
Von: Paul A. Byrne, Cicero G. Coimbra, Robert Spaemann und Mercedes Arzu Wilson
- Was ist „Hirntod“?
Beitrag zur Vatikanischen Konferenz vom 2. bis 4. Februar 2005
Von: David W. Evans, Queens College, Cambridge, England
- Im Blickpunkt: Organtransplantation
Dossier des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) (Stand Juli 2017)
I. Medizinisch-Naturwissenschaftliche Aspekte
II. Rechtswissenschaftliche Aspekte
III. Ethische Aspekte
IV. Module
3. Hintergrundinfos zum Hirntod
- Hirntoddefinition der Harvard Medical School von 1968
Infos von Roberto Rotondo, Informationsstelle Transplantation und Organspende
- Hirntod, was ist das eigentlich?
Kurzinfos aus der Reihe „Wussten sie schon…?“
Infos von KAO
- Wie tot sind Hirntote? Alte Frage – neue Antworten
Sabine Müller
APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 20-21 / 16.05.2011 - Hirntod als endgültige Definition des Todes? Eine notwendige Anfrage
Der deutsche Bundestag bereitet eine Novelle des Transplantationsgesetzes vor. Ziel: Mehr transplantierbare Organe. Das Schweigen zu einem Problem und seine Geschichte.
Von Armin Schwibach
KATH.NET 15.06.11
- Der Hirntod ist eine Phase im Sterben und damit Teil des Lebens
Wann ist der Mensch tot / Ein Gespräch mit dem Mediziner Linus Geisler über die Voraussetzungen einer Organentnahme
- Der Hirntod, seine rechtliche Bedeutung und das neue Transplantationsgesetz
Prof. Tröndle
Prof. Herbert Tröndle war Strafrechtslehrer an der Universität Freiburg i. Br. und Präsident des Landgerichtes Waldshut. Bekannt wurde Prof. Tröndle vor allem als Herausgeber des in 42 Auflagen existierenden Kommentars zum Strafgesetzbuch.
Der Beitrag von Prof. Tröndle ist dem Buch „Antworten auf Grundfragen“ entnommen, welches zum 80. Geburtstag von Prof. Tröndle in der C. H. Beck’schen Verlagsbuchhandlung München 1999 erschienen ist.
(Infos von KAO)
- Linus S. Geisler: Ist die Hirntod-Definition aus biologisch-medizinischer Sicht plausibel?
Vortrag am 19. Januar 2008 in Bonn anlässlich der Tagung der Evangelischen Akademie im Rheinland zum Thema: Die Seele und der Tod. Was sagt die Hirnforschung? II. Forum Neuroethik.
- Ein Plädoyer für die Reanimation der Hirntoddebatte in Deutschland
Prof. Dr. Ralf Stoecker
19 Seiten, in: D. Preuß, N. Knoepffler, K.-M. Kodalle (Hg.), Körperteile – Körper teilen, Kritisches Jahrbuch der Philosophie, Beiheft 8/2009, 41,52,
veröffentlich auf der Webseite der Ärzte für das Leben e.V. mit freundlicher Genehmigung des Verlages Königshausen & Neumann.
- Silber statt Gold
Die Hirntod-Debatte muss weitergehen. Und dies obwohl – wie die Ärztin Maria Overdick-Gulden hier behauptet – längst klar sei,dass Hirntote keine Leichen seien. Die Frage, die nun gestellt werden müsse, laute – so die Autorin weiter -, ob und wie sich Organspenden künftig verantworten lassen. Mit diesem leidenschaftlichen Beitrag setzt „LebensForum“ seine 2007 begonnene Debatte über die These, der Hirntod sei auch der Tod des Menschen, fort – eine These, die auch unter Lebensrechtlern ernstzunehmende Befürworter wie Gegner hat.
Von Dr. med. Dr. theol. hc. Maria Overdick-Gulden
Lebensforum Ausgabe 94 – 2/2010 vom Juli 2010, Zeitschrift der „Aktion Lebensrecht für Alle“ ALfA e.V.
- Der Hirntod: Kein sicheres Todeszeichen!
Der folgende Beitrag setzt die Debatte über den Hirntod fort,die in „LebensForum“ seit einigen Ausgaben geführt wird. Nachdem in der Ausgabe Nr.91 (3/2009)zuletzt ein Neuropathologe und Theologe den Hirntod „medizinisch-pragmatisch als Kriterium zum Nachweis des Todes des ganzen Menschen“ verteidigt hat, kommt hier nun ein dezidierter Kritiker des Hirntod-Konzeptes zu Wort.
Von Rainer Beckmann
Lebensforum Ausgabe 93 – 1/2010 vom März 2010, Zeitschrift der „Aktion Lebensrecht für Alle“ ALfA e.V.
- Zeichen des Lebens
Der Hirntod ist der Tod des Menschen. Hiervon sind viele Menschen überzeugt. Eine öffentliche Diskussion zu dieser Frage findet nicht statt. Mit der vergangenen Ausgabe hat LebensForum eine Debatte gestartet. Auf den vielbeachteten Überblicksartikel von Dr. med. Maria Overdick-Gulden (siehe unten) folgt nun ein Bericht über eine Tagung in Rom.
Von Rainer Beckmann
LebensForum Ausgabe 90 – 2/2009 vom Mai 2009, Zeitschrift der „Aktion Lebensrecht für Alle“ ALfA e.V.
- „Hirntod“ und „Organspende“
Anders als die Frage, ob es sich bei dem Embryo im Mutterleib um einen Menschen handelt, wird die Frage, ob der Hirntod tatsächlich der Tod des Menschen sei, selbst unter Lebensrechtlern heftig diskutiert. Prinzipiell sind drei Antworten denkbar: Der Hirntod ist der Tod des Menschen (Mehrheitsmeinung). Der Hirntod ist nicht der Tod des Menschen (Minderheitenmeinung), und alternativ: Die Frage ist nicht entscheidbar. Mit dem folgenden Beitrag eröffnet LebensForum eine noch (weiter) zu führende Debatte.
Von Dr. med. Dr. theol. h. c. Maria Overdick-Gulden
LebensForum Ausgabe 89 – 1/2009 vom März 2009, Zeitschrift der „Aktion Lebensrecht für Alle“ ALfA e.V.
- Lebensforum Ausgabe Nr. 81 – 01/2007, Schwerpunktthema Hirntod / Transplantation
In der Ausgabe Nr. 81 – 01/2007 vom Februar 2007 der populärwischenschaftlichen Zeitschrift Lebensforum gibt es drei sehr lesenwerte kritische Beiträge zum Thema Hirntod und Organspende.
- Der „Hirntod“ ist nicht der Tod!
Aufsatz von einer Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften Anfang Februar 2005
Von: Dr. med. Paul A. Byrne, Prof. Dr. Cicero G. Coimbra, Prof. Dr. Robert Spaemann und Mercedes Arzu Wilson
Am 3. und 4. Februar“ 2005 hat die Päpstliche Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit der „Weltorganisation für die Familie“ eine Tagung im Vatikan abgehalten zu dem Thema: „Die Zeichen des Todes“. Diese Abhandlung basiert sowohl auf den Texten, die der Päpstlichen Akademie vorgelegt wurden, als auch auf den Diskussionen, die in diesen zwei Tagen geführt wurden.
Die Tagung fand auf Wunsch von Papst Johannes Paul II statt mit dem Ziel, die Zeichen des Todes nochmals zu beurteilen und um auf rein wissenschaftlicher Ebene die Gültigkeit der auf das Hirn bezogenen Kriterien für den Tod auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Dabei bezog man die gegenwärtige Debatte in den Wissenschaftskreisen zu diesem Thema ein.
10 Seiten, deutsche Übersetzung, Februar 2005
- Hirntodkonzept und Organspende aus ethischer Sicht: Wo bleibt die Würde des Menschen?
Vortrag bei der Fortbildung für Pflegekräfte Organspende und Transplantation – Ein Update
veranstaltet vom Ausbildungszentrum des Universitätsklinikums Mannheim im Universitätsklinikum Mannheim
(Haus 40, Ebene 3, Sitzungszimmer 1 + 2) am 3. März 2007
Von Prof. Dr. med. Axel W. Bauer
14 Seiten
4. Organspende / Organentnahme
- Organspende – tödliches Dilemma oder ethische Pflicht? – Essay
Anna Bergmann
Für die Popularisierung der „Gemeinschaftsaufgabe Organspende“ 1 wird in Deutschland ein hoher medialer und finanzieller Aufwand betrieben.
APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte Nr. 20-21 / 16.05.2011
- Organspende – Zustimmung unter Zeitdruck
Der Zeitrahmen in der Organspende zeigt, dass Angehörigengespräche unter einem enormen Zeitdruck erfolgen. Sie werden nicht im Sinne der „Organspender“ oder der Angehörigen sondern ausschließlich im Hinblick auf potentielle Organempfänger geführt.
PRESSEMITTEILUNG Informationsstelle Transplantation und Organspende 04.06.09
- Kritische Erfahrungsberichte von Angehörigen von Organspendern
Auf der Webseite der Initiave Kritische Aufklärung über Organstransplantation e.V. KAO finden Sie einige Kritische Berichte von Angehörigen, die ihre verunglückten Kinder zur Organentnahme freigegeben haben, ohne die Hintergründe zu diesem Zeitpunkt genau genug zu kennen.
- 06.08.09: Unterrichtung der Bundsregierung vorgelegt: Zahl der Organspender geht deutlich zurück
Gesundheit/Unterrichtung
Die Zahl der Organspender in Deutschland ist im vergangenen Jahr nach jahrelanger Zunahme erstmals wieder gesunken. Dies geht aus dem von der Bundesregierung als Unterrichtung vorgelegten Bericht zur Situation der Transplantationsmedizin in Deutschland zehn Jahre nach Inkrafttreten des Transplantationsgesetzes (16/13740) hervor. Mehr dazu im ausführlichen Bericht.Bericht zur Situation der Transplantationsmedizin in Deutschland zehn Jahre nach Inkrafttreten des Transplantationsgesetzes
Deutscher Bundestag, 16. Wahlperiode, Drucksache 16/13740, 30.06.09 (778 Seiten, 13,2 Mb)Siehe ergänzend:
Transplantationsmedizin: Mängel in der Hirntoddiagnostik
Auch mit dem seit 1997 gültigen Transplantationsgesetz konnte die Anzahl der Organspenden nicht gesteigert werden. Eine Zehn-Jahres-Bilanz.
Von Klaus-Peter Görlitzer
TAZ 21.05.09
- 03.03.09: Internationale Konferenz in Rom „Zeichen des Lebens – ist der ‚Hirntod‘ noch Leben?“
Am 19.02.09 fand in Rom ein internationaler Kongress statt. Thema: „Zeichen des Lebens – ist der ‚Hirntod‘ noch Leben?“ Hierbei wurde auch eine weltweite Vernetzung der Hirntodkritiker beschlossen. Einen ausführlichen Bericht zur Tagung gibt es bei der Initiative Kritische Aufklärung über Organtransplantation KAO e.V.
Bericht bei KAO zur Internationalen Konferenz in Rom am 19.02.09 zum Thema Hirntod
Zeichen des Lebens
Der Hirntod ist der Tod des Menschen. Hiervon sind viele Menschen überzeugt. Eine öffentliche Diskussion zu dieser Frage findet nicht statt. Mit der vergangenen Ausgabe hat LebensForum eine Debatte gestartet. Auf den vielbeachteten Überblicksartikel von Dr. med. Maria Overdick-Gulden (siehe unten) folgt nun ein Bericht über eine Tagung in Rom.
Von Rainer Beckmann
LebensForum Ausgabe 90 – 2/2009 vom Mai 2009, Zeitschrift der „Aktion Lebenrecht für Alle“ ALfA e.V.